International German Open WKU

IDM der WKU in Eschborn! Nach entspannter Anreise von 1,5 Stunden hieß es erstmal warten…warten…warten…und…ach so…warten. Wir waren 8.15 Uhr vor Ort. Gekämpft wurde dann ab 12.15 Uhr. Okay etwas mehr wie 1200 Starts müssen gehändelt werden aber warten bei den Temperaturen ist dann auch schwierig. 2 IDM s in 2 Wochen, perfekt um seine Position zu bestätigen.9 Tomburg Boxing Kids und Teens hatten sich dazu auf den Weg gemacht und es gelang allen. Dabei war nicht nur der Turnierstart mehr als holprig, sondern auch die ersten unserer Kämpfe. Ist manchmal so und mit dem Turnierverlauf stieg auch der Leistungsabruf der Kids. Sensationell diesmal das befolgen der Anweisungen was Deckung und Taktik betrifft und das zahlte sich aus.

Taylor Schmitz kämpfte sich durch volle Poollisten mit bis zu 13 Gegnern in 4 Kategorien. Am Ende 4 x Platz 1
Maike Leber zielorientiert und souverän 2x Platz 1
Maxim Stieben dieses Mal mit dem richtigen Killerinstinkt 2x Platz 1
Mio Andric, von uns Coaches zusammengeflickt nach heftigstem Nasenbluten, scheißegal weiter –so ist er und am Ende 1x Platz 1 und 1x Platz 3
Liv Bender, solide und einsatzbereit mit dem notwendigen Biss 1x Platz 1 und 1 x Platz 3
Luisa (Supergirl) Riehl kämpft sich gegen England in die Herzen und besiegt dieses englische Powergirl (Isabella Dixon). Protest des Trainers ohne Erfolg und auch meine Videoauswertung bestätigt das Ergebnis. 1xPlatz 1 und 1x Platz 3
Celina Reiser wieder mit schönen Kämpfen (Leichkontakt) weiterentwickelt 2x Platz 3
Unser kleines Powergirl Lotta Bozek kämpft sich in die Herzen der Zuschauer. 2x Platz 3
Jan Smarzyk, von mir aus dem Rennen genommen und damit Sieger der Herzen

Ich schwanke noch mit meiner Bewertung zu diesem Turnier da diese Größenordnung ja doch etwas anderes ist. Toll für die Kids die Auslobung der Preise für 2 und 3 Plätze. So ein kleiner Gürtel ist dann auch mal supertoll.
Absolut negativ für ein WKU-Turnier die Härte der LK und Kl Kämpfe. Da muss ich mir von unseren Bundestrainern nicht nachsagen lassen wir wären zu hart. Wir kämpfen immer so wie unsere Gegner und packen dann auch mal den Hammer aus.
Genauso negativ Coaches die sich gegenseitig an die Gurgel gehen und sich vorbildmäßig vor den Kids aufs Fressbrett hauen. Das nicht sofort beide Teams die Halle verlassen mussten bleibt bei den Kids sicherlich in Erinnerung.

Es bleibt also interessant bei der Entwicklung der einzelnen Verbände. Für uns Turnier Nr. 17 zur Jahreshälfte und am nächsten Wochenende rocken wir die Invictus Fightnight in Pößneck mit Taylor Schmitz und Valeria Philipp.